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1968


1982


2001

An einem sehr stürmischen Tag, dem 16. Februar 1962, brachte Karin Pratsch in einem Potsdamer Krankenhaus ihren ersten Sohn Christoph zur Welt. Die junge Familie - Karin und Harald Pratsch hatten gerade ihr Landwirtschaftsstudium beendet - wohnte damals in Kemnitz bei Potsdam.

Im August 1968, kurz vor meiner Einschulung, zogen wir nach Milow an der Havel. Hier wohnen meine Eltern noch heute. Nach acht Jahren Dorfschule wechselte ich an die Erweiterte Oberschule in Rathenow und absolvierte 1980 die Abiturprüfungen.

Irgendwie brachte ich die drei Dienstjahre in der Armee hinter mich und begann 1983 mit dem Studium der Physik an der Humboldt-Universität in Berlin. Die Diplomarbeit hatte den Titel "Elektronentransport in quasi-zweidimensionalen Systemen bei tiefen Temperaturen und schwachen elektrischen Feldern". Alles klar? Es war Grundlagenforschung für immer kleiner werdende elektronische Bauelemente. Nach dem Studium forschte ich am gleichen Thema weiter, jetzt aber als wissenschaftlicher Assistent an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald.

Wer weiß, wie mein Leben weiter verlaufen wäre, wenn nicht im Jahre 1989 das "sozialistische" System in der DDR zusammenbricht und sich beide deutsche Staaten wiedervereinigen.
Bis 1993 blieb ich noch an der Uni, dann sah ich in diesem Beruf keine Perspektive mehr.
Fünf Jahre mit Herstellung und Vertrieb von Heimatliteratur und Werbebroschüren brachten nicht den erhofften Erfolg, sondern immer mehr Schulden  und einen psychischen Zusammenbruch. Was blieb, waren viele Erfahrungen und die Liebe zu den Ivenacker Eichen.

Im Jahre 1998 also ein Neuanfang: Da ich schon seit meinem Studium mit dem Computer gearbeitet hatte, damals noch mit dem PC1715 und den ersten IBM-PCs, machte ich jetzt in Berlin einen Lehrgang zum "Microsoft Certified System Engineer" (MCSE) und bin seitdem in der IT Branche tätig.
Aktuell arbeitete ich im Anwendungsbetrieb bei der msg services ag